Der letzte Neue beim HSV: Darum verlief der Start für Poreba alles andere als leicht
Am Mittwoch hatte der HSV mit Lukasz Poreba den letzten Sommer-Zugang präsentiert. Die Freude bei dem polnischen Mittelfeldspieler (von RC Lens ausgeliehen) war groß, er sprach unter anderem von einem „außergewöhnlichen Klub“. Am Donnerstag folgte seine erste HSV-Einheit auf dem Platz. Und die hatte es in sich.
Um 10.30 Uhr ging es für Poreba auf das Trainingslände in den Volkspark. Knapp zwei Stunde dauerte sein erstes Teamtraining beim HSV. Coach Tim Walter ließ Spielformen im Wettkampfmodus üben. Dabei gab es immer wieder neue Anweisungen.
Komplexe Walter-Einheit sorgt für anspruchsvollen Poreba-Start
Für Poreba kein leichter Start. Ein solches Training kannte er von seinen vorherigen Stationen in Frankreich und Polen wohl noch nicht. Immer wieder war er auf die Hilfe der Mitspieler angewiesen. Ein Kommunikationsproblem gab es dabei nicht. Poreba versteht Deutsch und spricht fließend Englisch.
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Auf dem Platz machte der defensive Mittelfeldspieler letztlich alles mit, hielt sich zum Auftakt aber noch merkbar zurück. Er wird höchstwahrscheinlich noch etwas Zeit brauchen, um richtig beim HSV und in Hamburg anzukommen.