Ab wann kann er helfen? St. Paulis Plan mit Zoller
Die wenigen Kiebitze warteten am Dienstag vergeblich darauf, Neuzugang Simon Zoller erstmals trainieren zu sehen. Der 32-Jährige verdingte sich größtenteils im Kraftraum, kam zwischendurch aber mal vor die Tür und schrieb erste Autogramme im St. Pauli-Outfit.
Man musste es auf dem Zettel haben, dass der Ex-Bochumer nicht gleich mit 100 Prozent einsteigen kann. „Er hat die Vorbereitung beim VfL gemacht, hatte im Training leichte muskuläre Probleme, aber nichts Dramatisches“, hatte Sportchef Andreas Bornemann am Freitag gesagt. „Jetzt werden wir ihn sukzessive an das Thema heranführen.“
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Wie man den Begriff sukzessive zu definieren hat, ist derzeit noch ein wenig unklar. „Das weiß ich noch nicht“, sagte der 32-Jährige auf die Frage, wann er denn wohl ins Mannschaftstraining einsteigen werde. Aber lange dürfte es nicht dauern. „Er hat keine großen Defizite“, hatte Bornemann erklärt, „sodass wir schon hoffen, ihn in den nächsten Wochen so nahe an die Mannschaft zu bringen, dass er dann eine gute Option ist.“