Marcel Hartel und Eric Smith (v.l.) bei der Ausführung eines Freistoßes
  • Marcel Hartel und Eric Smith (v.l.) haben sich im Training verletzt. Die Länderspielpause kommt daher gerade recht, um die Blessuren zu kurieren.
  • Foto: imago/Oliver Ruhnke

St. Paulis Personalsorgen: So steht es um Hartel, Smith und Zoller

Der Plan für das Wochenende steht und beschert den Kiezkickern zwei freie Tage bei bestem Sommerwetter – aber erst nach dem Testspiel am Freitag in Braunschweig. Die Länderspielpause kommt für den FC St. Pauli in mehrfacher Hinsicht gerade recht.

Zum einen haben die Kiezkicker die Chance, ohne Punktedruck weiter an ihrem Offensivspiel zu feilen, das Herausspielen klarer Torchancen und noch mehr die Verwertung zu verbessern. Darüber hinaus kann Trainer Fabian Hürzeler das ein oder andere ausprobieren und auch Spielern Spielzeit geben, die zuletzt weniger oder gar nicht zum Zug gekommen sind.

Smith und Hartel angeschlagen

Zum anderen können angeschlagene Spieler ihre Blessuren auskurieren. Dazu gehören auch Eric Smith und Marcel Hartel – und das ist die gute Nachricht. Beide hatten sich am Dienstag im Training verletzt und zumindest bei Smith, der die Einheit humpelnd hatte abbrechen müssen, war Schlimmeres befürchtet worden.

Doch nach Stand der Dinge haben sich weder der Abwehrchef, noch der Mittelfeldrenner gravierende Verletzung zugezogen. Am Mittwoch wurden beide sogar schon wieder auf dem Trainingsplatz gesichtet. Ein ermutigendes Zeichen. Mindestens dafür, dass ihr Einsatz im nächsten Pflichtspiel gegen Holstein Kiel am Millerntor am Sonntag in einer Woche nicht gefährdet ist.

Zoller will nach der Länderspielpause angreifen

Auch Last-Minute-Zugang Simon Zoller bekommt durch die Länderspielpause mehr Zeit, nach muskulären Problemen in Spielform zu kommen, ohne ein Spiel zu verpassen. Es gibt die leise Hoffnung, dass der Stürmer zum Kiel-Spiel fit genug für den Kader und einen Joker-Einsatz ist. Bedingung: ein bis dahin optimal verlaufendes Aufbautraining.

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Einen Schritt weiter ist Offensivmann Etienne Amenyido, der zuletzt voll trainieren konnte und sich mit auffälligem Einsatz als Kader-Kandidat in Stellung bringt. Gut möglich, dass er gegen Braunschweig die dringend benötigte Wettkampfpraxis bekommt. Auch für Amenyido kommt die Länderspielpause somit gerade recht.

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