„Es ist schlimmer geworden“: Walter spricht über Verletzung von HSV-Profi
Es sollte sein erster Auftritt für den HSV werden – doch daraus wurde nichts. Lukasz Poreba konnte am Mittwoch im Test gegen den FC Volendam (1:2) nicht mitwirken, stattdessen wird sich der erst in der Vorwoche verpflichtete Neuzugang noch eine ganze Weile gedulden müssen. Der Pole leidet unter einem Muskelfaserriss und wird etwa drei Wochen ausfallen.
Ein Pech-Start für Poreba, den sich der HSV bis Saisonende vom französischen Erstligsten RC Lens ausgeliehen hat. Besonders ärgerlich, weil es den 23-Jährigen direkt in seinem ersten HSV-Training erwischte.
Walter lobt Poreba für erstes Training
„Das ist einfach Pech“, sagt HSV-Trainer Tim Walter und blickt auf Porebas Einstand am vergangenen Freitag zurück. „Das passiert halt. Es ist die Tage danach schlimmer geworden und hat sich als Verletzung herauskristallisiert.“
Tatsächlich blieb Porebas Premieren-Einheit seine bislang einzige beim HSV. Anstatt sich während dieser Länderspielpause sportlich weiter akklimatisieren zu können, muss der Mittelfeldmann – der als Backup für Jonas Meffert verpflichtet wurde – nun erstmal wieder fit werden.
Walter nimmt die wenigen Minuten, in denen er Poreba bislang im Volkspark zu sehen bekam, zum Anlass, dem Neuen ein Lob auszusprechen. „Er hat einen guten Eindruck gemacht“, so der Coach. „Jetzt hoffe ich, dass er zurückkommt und das bestätigt, was er in der ersten Einheit gezeigt hat.“
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Mit Porebas möglichem Debüt für den HSV dürfte allerdings frühestens zum Heimspiel gegen Düsseldorf (29.9.) zu rechnen sein. Die Auswärtspartien in Elversberg (16.9.) und Osnabrück (22.9.) dürften zu früh kommen.