Kontrollen in Hamburg: Mehr als 32.000 Radler und Autofahrer erwischt
Im August hat die Polizei in Hamburg verstärkt Verkehrskontrollen durchgeführt. Mehr als 15.000 Raser gingen den Polizistinnen und Polizisten ins Netz.
Insgesamt waren über 2450 Polizeikräfte im Einsatz, 4414 Personen und 5370 Fahrzeuge wurden im Rahmen der Aktion „Mobil. Aber sicher!“ überprüft. Dabei haben die Beamtinnen und Beamten mehr als 200 Strafverfahren eingeleitet und mehr als 32.000 Ordnungswidrigkeiten festgehalten.
Hamburg: Polizei erwischt mehr als 15.000 Raser
Die erschütternde Bilanz: Exakt 15.373 Geschwindigkeitsverstöße stellten die Beamt:innen fest. In 326 Fällen saßen Fahrer:innen mit Handy am Ohr im Auto. Missachtete rote Ampeln beobachtete die Polizei bei 319 Autofahrer:innen. 24 Autofahrer:innen wurden gar mit ihren Fahrzeugen auf dem Fußwegen gestoppt. Zudem gab es mehr als 200 Straftaten, zumeist wegen einer fehlenden Fahrerlaubnis (52), Drogenkonsums (30) oder Alkoholeinflusses (27).
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Bei Elektrokleinstfahrzeugen, dazu zählen unter anderem E-Scooter, beobachtete die Polizei unter anderem Verstöße gegen rote Ampeln (8), Fahren auf dem Gehweg (7) und vor allem falsch abgestellte Fahrzeuge (42). Radfahrer:innen fielen vor allem an missachteten roten Ampeln auf (191), fuhren auf der falschen Seite (121) oder auf dem Gehweg (92) oder nutzen verbotenerweise ihr Handy (60).
Bei kommenden Kontrollen im September sollen laut Polizei die Themen „Alkohol und Drogen“ und „Rotlichtverstöße“ im Fokus stehen, hieß es weiter.
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