Alisha Lehmann posiert mit einem Fan
  • Alisha Lehmann ist nicht nur auf dem Fußballplatz ein Star, sondern auch in den Sozialen Medien.
  • Foto: IMAGO / NurPhoto

Sie hat 15 Millionen Follower: Fußball-Star wirbt für umstrittenen Energy-Drink

Mit 15,1 Millionen Followern allein bei Instagram ist Alisha Lehmann einer der größten Social-Media-Stars im Frauenfußball – und dazu eine der bekanntesten Fußballerinnen der Welt. Kein Wunder, dass auch viele Unternehmen auf die 24-jährige Schweizerin aufmerksam werden, um mit ihr Werbe-Deals abzuschließen. Einen solchen hat Lehmann jüngst neu abgeschlossen. Der aber ist nicht unumstritten.

Lehmann, die bei Aston Villa in der höchsten englischen Spielklasse aktiv ist, wird künftig das neue Gesicht der Energy-Drink-Marke „Prime“ sein. Die Marke ist in den USA bereits enorm beliebt und gilt, so behauptet das Unternehmen, als am schnellten wachsendes Sportgetränke-Produkt der Welt. Auch Erling Haaland und der FC Bayern kooperieren unter anderem bereits mit „Prime“.

Lehmann selbst präsentierte ihren Millionen Followern den Deal in dieser Woche mit den Worten „Barbie Girls Drinks Prime“ und zeigte sich in den sozialen Medien gemeinsam mit den beiden Gründern der Marke. Es ist kaum ein Zufall, dass Logan Paul und KSI (gemeinsam fast 50 Millionen Abonnenten bei YouTube und knapp 40 Millionen Follower Instagram) selbst große Internet-Stars sind.

Zu viel Koffein: Kritik am Trend-Sportgetränk „Prime“

Der Hype um den Energy-Drink wird jedoch nicht überall positiv angenommen. Im Zentrum der Kritik steht der enorm hohe Koffeingehalt – in einer Dose sind 200 Milligramm enthalten. Zum Vergleich: Red Bull enthält nur halb so viel Koffein, Coca Cola sogar nur ein Sechstel davon.

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Da in Deutschland der Koffeingehalt unter 160 Milligramm pro Tagesration liegen muss, haben erste deutsche Händler das Getränk schon wieder aus ihrem Sortiment entfernt.

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