Schwerste Gewalttaten an Babys: Mann soll 160.000 Kinderpornos gehortet haben
Vor der Großen Strafkammer muss sich ab Dienstag ein Mann wegen des Besitzes von Kinderpornos verantworten. Mehr als 160.000 Dateien stellte die Polizei bei dem 46-Jährigen sicher. Unter den darauf zu sehenden Opfern sollen auch Babys sein.
Es war morgens um 9 Uhr, als Beamte des Sondereinsatzkommandos (SEK) am Donnerstag, den 18. November 2021 die Wohnung an der Kniggestraße stürmten. Der Bewohner stand im Verdacht, Kinderpornos zu besitzen und zu horten.
In der Wohnung stellten sie technische Geräte, wie Computer und Speichermedien sicher. Der Mann wurde vorläufig festgenommen und noch am selben Tag einem Haftrichter zugeführt.
Hamburg: Mann wegen Besitz von Kinderpornos vor Gericht
Bei der Sichtung des Materials dann die Gewissheit: Auf verschiedenen Datenträgern und Speichermedien fanden die Beamten mehr als 160.000 Dateien mit widerlichen Bildern und Videos. Diese zeigten zum Teil schwerste Missbrauchs- und Gewalttaten an Babys, Kleinkindern und Kindern. Allein die Videos hatten laut Staatsanwaltschaft eine Gesamtabspieldauer von mehr als 15 Tagen.
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Ab Dienstag muss sich der Mann wegen des Besitzes kinderpornographischer Inhalte vor dem Hamburger Landgericht verantworten. (jek)