„Tür zugemacht“: Werder-Boss Fritz reagiert auf Weisers Wechsel-Aussagen
Werder Bremens Mitchell Weiser sorgte zuletzt mit Aussagen über einen möglichen Wechsel für allgemeine Aufmerksamkeit und im Speziellen beim SVW für Verwunderung. Clemens Fritz, Leiter des Lizenzbereichs bei Werder Bremen, bezog dazu nun Stellung.
„Ich möchte zu den vertraglichen Inhalten keine Auskunft geben“, sagte er bei „transfermarkt.de“. Der Verein sei mit Mitchell Weisers Agentur im Austausch gewesen, aber Weiser habe „die Tür für sich nun erst mal ein Stück weit zugemacht“. Mehr gebe es dazu nicht zu sagen.
Jedoch würden die Bremer es begrüßen, weiterhin mit dem Rechtsverteidiger zusammenzuarbeiten, betonte Fritz. Er zeigte aber auch Verständnis für die Situation des Spielers. „Ich denke, dass er sich mit seiner Familie wohlfühlen. Dass er auch andere Gedankenspiele hat und das Ausland reizvoll findet, ist völlig legitim. An unserer Position hat sich aber nichts geändert.“
Weiser nur noch bis Saisonende bei Werder unter Vertrag
Clemens Fritz reagierte auf Aussagen Mitchell Weisers zu Beginn der Woche. Der Spieler hatte da gesagt, dass er sich zuletzt wenig mit seinem Vertrag und einer potenziellen Verlängerung beschäftigt habe. Es würden auch keine Gespräche mehr geführt. Bereits im Juni hatte er mit einem Wechsel nach Spanien kokettiert. Weiser begründete seine Wechselgedanken damit, dass er in seinem Alter von 29 Jahren nicht mehr allzu oft die Möglichkeit hätte, „etwas auszuprobieren“.
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Um ihn nicht ablösefrei gehen lassen zu müssen, könnten die Bremer ihn in der Transferperiode im Winter verkaufen. Sportlich wäre das allerdings eine Schwächung.