Kollision mit dem Tor: Eishockey-Talent (18) bleibt für immer gelähmt
Ein Horror-Unfall überschattet nicht nur die Sportwelt in Norwegen! Bei einem U21-Eishockeyspiel ist es zu einem tragischen Unfall gekommen, bei dem sich ein erst 18-Jähriger schwer verletzte.
Der bittere Unfall hat für Junioren-Spieler Mats Hildisch verheerende Folgen. Der Norweger prallt bei der Partie zwischen Frisk Asker und Lorenskrog nach einem Check mit einem Gegenspieler mit dem Kopf voraus gegen das gegnerische Tor und bleibt regungslos auf dem Eis liegen.
Nach Horror-Unfall von Hildisch: Spiel wird abgebrochen
Nachdem alle Beteiligten realisierten, dass sich der junge Eishockeyspieler schwer verletzte, wurde die Partie umgehend abgebrochen. Sofort wird Hildisch in die Uni-Klinik nach Oslo gebracht und noch in der Nacht zu Sonntag operiert.
Nach der Operation dann die schlimme Diagnose. Bei dem Zweikampf zwischen Hildisch und seinem Gegenspieler hat sich der 18-Jährige schwerste Verletzungen am Rückenmark zugezogen und wird nach diesem Ereignis für immer gelähmt bleiben. Schon in der kommenden Woche soll Hildisch in ein Reha-Krankenhaus gebracht werden.
Gegenspieler trifft keine Schuld
„Mats fährt Richtung Tor. Sein Schwerpunkt liegt auf einem Schlittschuh, als ihn der Gegner genau auf dieser Seite trifft und ihn zu Fall bringt. Es ist eine Aktion, wie sie im Hockey täglich vorkommt. Aber bei diesem einen Mal mit einem schrecklichen, traurigen Ausgang. Es war absolut keine hässliche Aktion“, erklärte Hildischs erschütterter Trainer Vidar Wold gegenüber dem Portal Budstikka.no und betonte, dass es sich bei dem Zweikampf um kein absichtliches Foul handelte.
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Auch der Verunglückte selbst nahm schon via Instagram Stellung zum Vorfall und gibt sich tapfer: „Wie viele von euch wissen, habe ich eine schwere Verletzung erlitten, habe einen gebrochenen Halswirbel und eine Verletzung des Rückenmarks. Ich werde am Montag in ein Reha-Zentrum verlegt und bin bereit, mehr denn je zu arbeiten. Vielen Dank für eure Unterstützung, sie helfen mir sehr.“
Zu Ehren von ihrem verunglückten Spieler hing Hildischs Klub Frisk Asker nach dem Unfall ein Transparent mit seiner Rückennummer 7 auf.