Sieben Monate nach Horror-Sturz: Eishockey-Profi verlässt Krankenhaus im Rollstuhl
Sieben Monate nach seinem Horrorsturz auf dem Eis hat Mike Glemser das Krankenhaus verlassen und beginnt eine Intensiv-Reha. „Ich bin sehr froh, dass es nach Hause geht, weil mir hier so langsam die Decke auf den Kopf fiel“, sagte der ehemalige Eishockeyprofi, der nach einem Halswirbelbruch querschnittsgelähmt ist, bei RTL.
Glemser, der am 3. Februar nach einem Check in die Bande so folgenschwer gestürzt war, kann inzwischen wieder die Schultern, den Bizeps und das linke Handgelenk bewegen. Mit dem Rollstuhl tue er sich aber noch etwas schwer, berichtete er. Mit seiner Freundin Lara Lindmayer bezieht der 25-Jährige eine barrierefreie Wohnung in der Nähe der Rehaklinik in Pforzheim.
Das könnte Sie auch interessieren: Nach einem Bauunfall: Ex-Football-Star stirbt im Alter von 36 Jahren
Sein Ziel: Er will zurück in die Eishalle seines Klubs Starbulls Rosenheim, der inzwischen in die DEL2 aufgestiegen ist. Glemsers schwerer Sturz hatte eine Welle der Anteilnahme ausgelöst, eine Spendenkampagne brachte fast 700.000 Euro. (sid/lsc)