Martina Voss-Tecklenburg bei einer Pressekonferenz
  • Ob und wann die erkrankte Martina Voss-Tecklenburg zur Nationalmannschaft zurückkehren wird, ist immer noch offen.
  • Foto: IMAGO/Eibner

DFB äußert sich zu Voss-Tecklenburg: „Haben eine Fürsorgepflicht“

Eine Rückkehr der erkrankten Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg ist weiter nicht absehbar. „Das ist für uns insgesamt eine ungewöhnliche Situation“, sagte Joti Chatzialexiou, Sportlicher Leiter Nationalmannschaften beim DFB, am Dienstag in Frankfurt am Main. „Wir haben eine Fürsorgepflicht, und die Fürsorgepflicht ist es in der Zwischenzeit, dass Martina wieder gesund wird. Das ist unser Ziel. Alles andere folgt dann danach.“ Über die sportliche Zukunft der Bundestrainerin wollte der DFB keine Auskunft geben.

Der Verband hatte am 8. September mitgeteilt, dass die 55-Jährige erkrankt sei und bei den beiden Nations-League-Spielen des Frauen-Nationalteams am Freitag (18.00 Uhr/ARD) in Viborg gegen Dänemark und am 26. September (18.15 Uhr/ZDF) in Bochum gegen Island von Co-Trainerin Britta Carlson vertreten werde.

Vertrag noch bis 2025

Voss-Tecklenburg selbst hatte sich bisher nicht zu ihrem Gesundheitszustand geäußert. „Es ist meine Cheftrainerin, der ich einfach nur wünsche, dass sie gesund wird“, sagte ihre langjährige Vertraute Carlson.

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Die DFB-Spielerinnen waren bei der WM in Australien im August überraschend schon nach der Vorrunde ausgeschieden. Verbandspräsident Bernd Neuendorf hatte trotz des Debakels Voss-Tecklenburg das Vertrauen ausgesprochen. Ihr Vertrag läuft bis 2025. (dpa/lsc)

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