Kevin Pannewitz bei einem Amateur-Fußballspiel

Kevin Pannewitz wollte im Käfig gegen Martin Fenin kämpfen. Das ist jetzt geplatzt. (Foto: imago/Matthias Koch)

Sein Gegner spielte Bundesliga, aber: Ex-Profi Pannewitz wird doch kein Käfigkämpfer

Der Käfigkampf der früheren Fußball-Bundesliga-Profis Kevin Pannewitz und Martin Fenin ist geplatzt. „Das Projekt wurde seitens Oktagon abgebrochen, aufgrund diverser Gründe. Ich finde es sehr schade, es hat ’ne Menge Spaß gemacht“, schrieb der 31-jährige Pannewitz bei Instagram.

Oktagon MMA hatte den Kampf ausrichten sollen. Auch die Agentur, mit der Pannewitz im Vorfeld des für September geplanten Kampfes zusammengearbeitet hatte, bestätigte die Absage am Dienstag. Weitere Details wurden nicht bekannt.

Disziplinlosigkeiten kosteten Pannewitz die Fußball-Karriere

Der gebürtige Berliner, der seine Karriere beim FC Hansa Rostock begonnen hatte, galt einst als vielversprechender Nachwuchsspieler – ihm gelang aber nie der Durchbruch. Beim VfL Wolfsburg stand er unter Felix Magath 2012 vor dem Sprung in die Bundesliga. Disziplinlosigkeiten und Gewichtsprobleme verhinderten aber, dass er sich durchsetzte. Danach wechselte er zum Goslarer SC.

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Pannewitz sorgte immer wieder für Schlagzeilen. 2020 gewann er als Sieger der RTL-Sendung „Kampf der Realitystars“ 50.000 Euro, 2021 zeigte er sich bei der Arbeit für die BSR-Stadtreinigung und verriet in einer Instagram-Story, wie viel er dabei verdient. Auch als Amateurfußballer war Pannewitz zuletzt noch für Clubs in Berlin aktiv. (dpa/lsc)

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