Benka Barloschky, Marvin Willoughby und Nico Brauner von den Veolia Hamburg Towers.
  • Benka Barloschky, Marvin Willoughby und Nico Brauner (v.l.) freuen sich auf die Saison.
  • Foto: WITTERS

Towers-Neustart: Was die „hungrigen“ Basketballer vorhaben

Geht das etwa schon wieder los? Von sieben Vorbereitungsspielen konnten die Veolia Towers Hamburg nur zwei für sich entscheiden. Nach einer Seuchen-Saison macht die Frühform der Türme nicht unbedingt Hoffnung auf ein sorgenfreies Jahr – zumindest auf den ersten Blick. Denn startklar sind die Wilhelmsburger definitiv, das versicherte Cheftrainer Benka Barloschky.

Sichtlich gut gelaunt antwortete Barloschky auf die zahlreichen Fragen bei der Saisoneröffnungs-Pressekonferenz der Towers. Einen entschlossenen Eindruck vermittelte der 35-Jährige – so wie es sein Team auf der Platte zeigen soll. „Wir haben eine Mannschaft zusammengestellt, die sehr hungrig ist“, betonte Barloschky. In der Vorbereitung solle man sich „von den Ergebnissen freimachen und nicht in Panik verfallen“. Und deshalb beunruhigt Barloschky die auf dem Papier holprige Vorbereitung gar nicht. Der Prozess und nicht das Ergebnis stehe im Vordergrund: „Das Wichtigste in der Vorbereitung ist, dass man sich als Mannschaft das Fundament gießt.“

Hamburg Towers: Nico Brauner hofft auf Playoff-Platz

Barloschky ist überzeugt von der Qualität seines Teams. Beim Auftakt im Pokal gegen Dresden (Sonntag, 15 Uhr) werden die Türme „auf den Punkt genau bereit sein“. Daran glaubt auch Neuzugang Nico Brauner (28). Während Geschäftsführer Marvin Willoughby (45) und Barloschky kein klares Ziel definieren wollten, wurde der Guard immerhin ein wenig konkreter: „Wir wollten bestenfalls um einen Playoff-Platz konkurrieren.“

Das könnte Sie auch interessieren: Nanu? Basketball-Stars spielen künftig auf Glasboden

Damit der Blick nach oben und nicht wie zuletzt nach unten geht, wurden Spieler verpflichtet, die aus erfolgreichen Mannschaften kommen. Eine nicht risikoarme Taktik, da mehrere Profis aufgrund der begrenzten Mittel von unterklassigen Klubs kamen. Ein Team, das begeistern kann, haben sie aber – da sind sich die Towers sicher. Eine Mannschaft, die laut Willoughby zeigen soll, dass „diese Sportart mehr Aufmerksamkeit verdient hat.“

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp