Bosse machen ernst! Real Madrid will Bundesliga-Coach abwerben
Der Flirt zwischen Real Madrid und Bayer Leverkusens Chefcoach Xabi Alonso (41) wird offenbar heißer. Radio Marca berichtete, dass der ehemalige spanische Welt- und Europameister große Chancen hat, ab der Saison 2024/25 als Nachfolger von Carlo Ancelotti bei den Königlichen zu übernehmen. Der italienische Fußballlehrer und Ex-Bayern-Coach ist als brasilianischer Nationaltrainer vorgesehen.
Allerdings besitzt Alonso, der mit Bayer einen glänzenden Saisonstart mit 13 Punkten in der Bundesliga und Tabellenplatz zwei hinter Meister Bayern München hinlegte, noch einen Vertrag mit einer Laufzeit bis 30. Juni 2026 bei den Rheinländern.
Alonso macht bei Leverkusen einen super Job
Leverkusens Klub-Boss Fernando Carro hatte zuletzt im „Doppelpass“ bei Sport1 über seinen Coach gesagt: „Er lebt in der Gegenwart und ist voll bei uns“, betonte Carro, „er weiß ja auch, dass ein Trainer davon abhängig ist, was die Mannschaft leisten kann.“ Bayer habe mit der Verstärkung der Mannschaft vor dieser Saison „geliefert“.
„Er ist ein Trainer, der als Spieler alles gewonnen hat und weiß, was es braucht, um erfolgreich zu sein. Er hat den Wunsch – wie schon als Spieler – auch als Trainer, das Spiel unter Kontrolle zu haben“, hatte Carro betont. Alonso gehört zu den schillerndsten Erscheinungen im spanischen Fußball, er trug auch den Dress von Real und bestritt zwischen 2009 und 2014 insgesamt 236 Spiele (sechs Tore) für die Madrilenen.
Das könnte Sie auch interessieren: Boniface bricht uralten Bundesliga-Rekord, ist darüber aber nicht gerade happy
Nach seinem Engagement bei den Königlichen wechselte er für drei Jahre zum FC Bayern. Seit dem 5. Oktober 2022 steht Alonso bei Bayer als Cheftrainer unter Vertrag. Bei seiner Vertragsverlängerung in Leverkusen im August hatte Alonso gesagt: „Ich bin sehr dankbar für das Vertrauen, das Bayer 04 in mich setzt. Die Tatsache, dass wir in der sportlichen Ausrichtung von derselben Idee und derselben Richtung überzeugt sind, sorgt für große Nähe und Vertrauen zwischen den Klub-Verantwortlichen und mir.“ (sid/lsc)