Mann schießt in Hamburg auf Kontrahenten (Symbolbild).
  • Mann schießt in Hamburg auf Kontrahenten (Symbolbild).
  • Foto: IMAGO / imagebroker

Familienstreit auf offener Straße: Mann soll auf Kontrahenten geschossen haben

Er soll auf seinen Kontrahenten geschossen haben – auf offener Straße. Ein 52-Jähriger muss sich am Mittwoch vor dem Amtsgericht Hamburg wegen Bedrohung und unerlaubten Führens einer Schusswaffe verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, im März vergangenen Jahres in Eimsbüttel einen Mann mit einer Pistole bedroht und einen Schuss auf ihn abgegeben zu haben.

Laut Anklage soll der Mann am 30. März 2022 kurz nach Mitternacht mit seinem Auto auf der Fahrbahn der Eimsbütteler Chaussee gehalten und aus einer Entfernung von 20 Metern eine halbautomatische Selbstladepistole durchgeladen haben.

Hamburg: Mann schießt auf Kontrahenten – mitten in der Stadt

Er soll dann einen Schuss auf einen Mann abgegeben haben. Das Opfer konnte sich hinter einen Baum retten und anschließend in eine nahegelegene Sportbar flüchten.

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Hintergrund der Tat soll ein Konflikt zwischen den Familien der beiden Männer sein, der schon länger schwelte. Die Polizei nahm den 52-Jährigen kurz nach dem Vorfall fest und stellte die Waffe sicher. (vd)

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