Neue heftige Vorwürfe: Ex-Freundin: Wegen Zverev wollte ich nicht mehr leben
Die Ex-Freundin von Alexander Zverev hat einmal mehr gegen den Tennis-Star nachgelegt und heftige Vorwürfe erhoben. Die körperliche und emotionale Gewalt habe sie sogar an Selbstmord denken lassen, berichtet Olga Sharypova.
„Er hat mir das Gefühl gegeben, dass ich nicht mehr leben will“, erklärt sie im Gespräch mit dem „Raquet Mag“: „Ich wachte morgens auf, immer mit der Frage nach dem Warum. Wofür? Um mich schlecht zu fühlen? Ständig nur Negativität um mich herum zu fühlen?“
Selbstmordversuch mit Medikament von Zverev
Sharypova habe einmal versucht, sich mit einem Medikament von Zverev umzubringen. Als der Tennis-Star nicht im Raum war, schloss die 23-Jährige sich im Bad ein. Zverev sei aber zurückgekehrt, habe erst alleine, dann mit Hilfe eines Turniermitarbeiters versucht, sie dazu zu bewegen, die Tür zu öffnen.
Mittlerweile seien diese Gedanken aber nicht mehr da. „Gott sei Dank bin ich am Leben und glücklich. Es ist geschafft und ich bin weit weg davon.“
Zverev steht im Viertelfinal der Paris-Masters
Alexander Zverev, der jegliche Vorwürfe seiner Ex-Freundin bestreitet, steht derweil nach einem hart erarbeiteten Erfolg im Viertelfinale des Tennis-Masters-Turniers in Paris. Der Hamburger bezwang den Franzosen Adrian Mannarino am Donnerstag mit 7:6, 6:7, 6:4.
Zverev entschied gegen Mannarino auch das fünfte Duell zu seinen Gunsten und siegte nach etlicher Mühe wie schon zuletzt bei den US Open und in Köln. „Es ist jedes Mal ein unglaublich schwieriges Match“, sagte Zverev. „Er ist jemand, der gern gegen jemanden wie mich spielt. Er ist jemand, der das Tempo vom Gegner mitnimmt“, erklärte Zverev, der sich zuvor erneut schwer mit den flachen Bällen von Mannarino tat.
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Am Freitagabend (19.50 Uhr) trifft der Weltranglisten-Siebte auf den Schweizer Routinier Stan Wawrinka, der die Siegesserie des zuletzt so starken Russen Andrej Rubljow mit 1:6, 6:4, 6:3 stoppte. (fab)
