A7 nach schwerem Unfall 18 Stunden lang voll gesperrt

Ein Serienunfall mit mehreren beteiligten Lkw hat am Donnerstagvormittag die A7 im Kreis Rendsburg-Eckernförde lahmgelegt. Drei Fahrer wurden verletzt. Zwischen Warder und Rendsburg war die Autobahn bis in die frühen Morgenstunden gesperrt.

Gute Nachrichten für Pendler: Die Autobahn A7 zwischen Warder und dem Autobahnkreuz Rendsburg in Fahrtrichtung Norden ist seit Freitagmorgen um 4.20 Uhr wieder frei. Das teilte die Polizeidirektion Neumünster mit. Der Abschnitt war aufgrund eines Unfalls mit drei Lastwagen am Donnerstagvormittag gesperrt worden.

Die drei Lastkraftwagen waren am Donnerstagmorgen gegen 9.30 Uhr in Höhe Groß Vollstedt miteinander kollidiert, hieß es von der Polizei: Ein Schwertransport musste wegen eines Staus anhalten. Der Fahrer eines Sattelzuges bemerkte dies zu spät und fuhr ungebremst auf, sodass der Schwertransport 25 Meter geschoben wurde. Ein dritter Sattelzug konnte nicht mehr ausweichen und krachte in den zweiten Lkw.

A7 bei Rendsburg: Vollsperrung nach Unfall mit drei Lkw

Mindestens ein Lkw hat seine Ladung, Kühlmittel für Kühlschränke, durch die Kollision verloren. Ein Fahrer wurde in seinem Lkw eingeklemmt, erst nach rund drei Stunden gelang es den Rettungskräften gegen 12.15 Uhr, ihn zu befreien. Er wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht.

Ein weiterer Fahrer wurde ebenfalls eingeklemmt, konnte jedoch deutlich schneller befreit werden. Er kam verletzt mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus. Auch der Fahrer des dritten Lkw wurde verletzt, laut Polizei jedoch nicht schwer.

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Die A7 war ab der Anschlussstelle Warder in Richtung Norden voll gesperrt. Es kam den ganzen Tag über zu erheblichen Verzögerungen. (fbo/elu)