Wechsel in der HSV-Startelf deutet sich an – ein Profi aber macht große Sorgen
Drei Tage lang zitterte der HSV um Jean-Luc Dompé, seit Donnerstag aber ist klar: Der Franzose hat seine muskulären Probleme überwunden und wird in Wiesbaden auflaufen können.
Gut gelaunt absolvierte Dompé die Einheit am Donnerstag, auch Ludovit Reis (der nach seinem Infekt tags zuvor wieder eingestiegen war) stand die komplette Schicht durch. „Beide sind voll einsatzfähig“, ließ Trainer Tim Walter wissen. Das Duo dürfte in Wiesbaden dann auch entsprechend in der Startelf stehen. Reis hat seinen Platz ohnehin sicher. Dompé wird diesmal – anders als noch zuletzt gegen Düsseldorf (1:0) – wohl wieder den Vorzug vor Levin Öztunali erhalten.
HSV macht sich Sorgen um verletzten Anssi Suhonen
Sorgen macht dem HSV neben dem immer noch an der Wade verletzten Sebastian Schonlau hingegen auch wieder Anssi Suhonen. Die Angst geht um, dass sich der Finne abermals schwerer verletzt haben könnte.
In den vergangenen Tagen schon klagte der 22 Jahre alte Mittelfeldmann über erneute Probleme im linken Wadenbein, das er sich bereits zweimal brach: zunächst im September 2022 und in der Saison-Vorbereitung Ende Juli dieses Jahres. Der Nationalspieler stand in dieser Saison noch keine Minute auf dem Feld, pirschte sich gerade heran. „Nun müssen wir abwarten“, betonte Walter.