• Klaus Gjasula (r.) zeigte gegen Hannover, dass er durchaus seinen Wert für den HSV haben kann.
  • Foto: WITTERS

Trotz nächster Pleite : Extra-Lob für HSV-Lichtblick Gjasula

„Schlägt jetzt Gjasulas Stunde beim HSV?“, fragte die MOPO nach der 2:3-Pleite in Heidenheim. Die Antwort lautet: ja! Gegen Hannover stand der 30-Jährige erstmals seit dem 28. September wieder in der HSV-Startelf. Schief ging es trotzdem, die Hamburger vergeigten das Nordderby gegen Hannover mit 0:1. An Gjasula lag es aber nicht.

Seine Nominierung wurde aufmerksam registriert, denn bislang lief es für Gjasula beim HSV überhaupt nicht rund. Gegen 96 aber zeigte er, dass er durchaus seinen Wert für die Mannschaft haben kann. Ballsicher, mit klugen Zuspielen und robust im Zweikampf – ein sehr vernünftiger Auftritt des Nationalspielers, der Daniel Thiounes Erwartungen am Samstag erfüllte.

HSV-Trainer Thiounes ist mit Gjasulas Leistung zufrieden

Der Trainer begründete Gjasulas Aufstellung (erhielt den Vorzug gegenüber Moritz Heyer) insbesondere mit dessen Kopfballstärke. „Wir wissen, dass er da stark ist“, so Thioune, der festhielt: „Ich glaube, dass Klaus seine Aufstellung gerechtfertigt hat.“

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In jedem Fall nicht so schlecht für den HSV, wenn sich inmitten der handfesten sportlichen Krise (fünf sieglose Spiele in Folge, zuletzt drei Niederlagen am Stück) zumindest der eine oder andere Profi Schritte nach vorn macht. Gjasulas Pfeil zeigt seit dem Nordderby nach oben. Ein kleiner Anfang.

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