Auch dank Amenyido: St. Paulis Hürzeler hat ein echtes Luxusproblem
Das Luxusproblem, das sich Fabian Hürzeler beim Aufstellen seiner Startelf Woche für Woche entgegenstellt, ist noch einmal gehörig angewachsen. Hauptverantwortlich dafür: Connor Metcalfe und Etienne Amenyido.
Den Erstgenannten nahm Hürzeler in der 64. Minute herein, der dankte es mit dem Tor zum 5:1. „Er kam rauf und spielt unglaublich“, lobte Landsmann Jackson Irvine, der Metcalfe aus der ersten Elf verdrängt hatte.
Amenyido mit Joker-Traumeinsatz
Amenyido, in Minute 80 eingewechselt, nutzte seine kurze Spielzeit für ein Traumtor zum 4:1 und einen nicht weniger schönen Assist zum 5:1. „Ich habe mich riesig gefreut. Das war ein guter Schritt und ein schönes Gefühl“, erzählt der Offensivmann, für den es nach langer Leidenszeit wichtige Erfolgserlebnisse sind.
Das könnte Sie auch interessieren: Brutaler Angriff auf St. Pauli-Fans: Täter entlarven sich selbst
Beide dürften nach diesen Leistungen Blut geleckt haben, Philipp Treu und Carlo Boukhalfa, die bei ihren Kurzeinsätzen ebenfalls gute Aktionen hatten, dürfte es ähnlich gehen. Für Hürzeler, der im Konkurrenzkampf als Moderator gefragt ist, ist das wöchentliche Luxusproblem gar kein Problem: „Ich rede immer mit den Spielern.“