Bald bei den Profis? Hürzeler macht zwei St. Pauli-Talenten Hoffnung

Trotz vieler Wechsel war im Test gegen Werder Bremen (3:3) am Donnerstag in Durchgang zwei kein Qualitätsverlust zu erkennen. Das war auch ein Verdienst zweier positiv herausstechender Nachwuchskicker: Tjark Scheller (21) und Max Marie (19).

Der Erstgenannte kam für Hauke Wahl, positioniert sich im Abwehrzentrum und bestach dort vor allem mit einem mutigen Spielaufbau und vielen guten Zuspielen. Marie ersetzte Marcel Hartel und überzeugte mit einem unbekümmerten Auftritt, bei dem er ein Tor vorbereitete und zahlreiche Standards trat.

St. Pauli-Trainer Hürzeler lobt Tjark Scheller und Max Marie

Der Lohn: Ein Sonderlob von Trainer Fabian Hürzeler. Sämtliche eingesetzte Jugendspieler, zu denen neben Luca Günther (21) auch der erst 16-jährige Marwin Schmitz gehörte, hätten „gezeigt, warum sie oben dabei sind und belohnt werden“.

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Bleibt die Frage: Wann darf eines der Talente sein Profi-Debüt feiern? „Wenn sie gut trainieren, bekommen sie bei mir immer die Chance“, machte Hürzeler Hoffnung. Scheller war mit zwei Kader-Nominierungen bereits nah dran, bei Marie, der für die U23 bereits fünfmal traf, dürften solche bei gleichbleibenden Leistungen nur eine Frage der Zeit sein.