Sie wurde nur 21 Jahre alt: Spanierin stirbt bei schwerem Rallye-Unfall
Tragischer Unfall: Laura Salvo ist bei der Rallye Vidreiro Centro de Portugal ums Leben gekommen.
Die Spanierin wurde nur 21 Jahre alt. Salvo war als Co-Pilotin von Miquel Socias unterwegs, der am Sonnabend gegen 10.30 Uhr die Kontrolle über den Peugeot 208 verlor, von der Strecke abkam und mit einem anderen Fahrzeug kollidierte.
Rallye-Unfall: Laura Salvo starb noch an der Unfallstelle
Salvo starb noch an der Unfallstelle, die umgehend eintreffenden Rettungskräfte konnten die junge Spanierin nicht mehr retten. Der Fahrer Miquel Socias wurde laut Medienberichten wohl nicht schwerer verletzt. Die Rallye wurde nach dem Unfall unterbrochen, die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen.
Rallye-Unfall: Laura Salvo fuhr schon als 16-Jährige mit
Die Verunglückte stammte aus einer Motorsport-Familie. Ihr Vater Gabriel fuhr früher selbst Rallye, ihre Schwester Maria ist ebenfalls Co-Pilotin. Noch bevor sie den Führerschein hatte, fuhr Laura Salvo als 16-Jährige bei Rallyes mit. 2020 schaffte die Jura-Studentin den Sprung in die spanische Supermeisterschafts-Serie.
„Einige Fahrer empfinden es immer noch als Bremse, wenn neben ihnen eine Frau im Wagen sitzt, aber der Sport öffnet sich langsam“, erklärte Salvo im März 2020 in einem Interview mit „Valencia Plaza“. „Eine Beifahrerin muss sehr gut organisiert, aufmerksam und diskret sein“, beschrieb sie ihre Aufgabe, stellte aber auch klar: „Was ich im Auto sage, wird erledigt.“
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Zu ihren Zukunftsplänen sagte Salvo: „Ich wünsche mir, einmal an der WM-Serie oder an Paris-Dakar teilzunehmen. Aber man weiß nicht, ob und wann sich diese Gelegenheiten ergeben.“ Der tragische Unfall hat ihren Plänen ein grausames Ende gesetzt.