Hapoel-Fans zünden brennen bengalische Feuer im Inselpark gegen die Towers ab
  • In der letzten Saison brannten Hapoel-Fans bengalische Feuer im Inselpark ab.
  • Foto: WITTERS

Hochrisiko-Spiel der Towers: Darum gibt es diese scharfen Maßnahmen gegen Tel Aviv

Am Dienstagabend geht es nicht nur um Sieg oder Niederlage, sondern vor allem um Sicherheit im Wilhelmsburger Inselpark. Aufgrund der Eskalation im Nahostkonflikt ist das Eurocup-Duell zwischen den Veolia Towers Hamburg und Hapoel Tel Aviv als Hochrisiko-Spiel eingestuft worden. Fans müssen sich deshalb auf scharfe Maßnahmen einstellen.

Bengalische Feuer, große Schwenkfahnen und lautstarke Gesänge – etwa 1000 Hapoel-Fans heizten den Inselpark im vergangenen Dezember ein. Derartige Bilder wird man am Dienstagabend nicht erleben. Weil die Towers schon vor Wochen die Sicherheitsvorkehrungen für dieses Spiel verschärften – aber in erster Linie aufgrund der aktuellen Lage in Israel. Der Basketball wird in diesen Tagen zur Nebensache.

Towers-Boss Willoughy will „Fans und in der Arena arbeitenden Personen schützen“

„Der Krieg hat dazu geführt, dass derzeit bei Reisen von Menschen aus Israel wieder besonders hohe Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden müssen“, erklärt Geschäftsführer Marvin Willoughby. Es wird gründliche Einlasskontrollen geben. Denn Fan-Utensilien, die Mitnahme von Taschen und natürlich das Abbrennen von Feuerwerkskörpern sind verboten. Zudem gilt ein Vermummungsverbot. „Das machen wir, um alle Fans und in der Arena arbeitenden Personen zu schützen“, betont Willoughby.

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Und wie wird es außerhalb der Arena aussehen? Wie die MOPO erfuhr, wird die Polizei in der Umgebung Präsenz zeigen, um bei Störungen schnell eingreifen zu können. Pro-palästinensische Kundgebungen, bei einem Spiel mit israelischer Beteiligung durchaus denkbar, sind in Hamburg aktuell verboten.

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Die Sicherheit der Hapoel-Delegation, die schon seit letztem Mittwoch in der Hansestadt verweilt, steht an oberster Stelle. Die Towers haben den Israelis geholfen, sich professionell auf das Spiel vorbereiten zu können. Dies war „selbstverständlich“, sagt Willoughby, dessen Türme dadurch aber auch „an die Grenze des Leistbaren“ gebracht worden seien.

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