• HSV-Abwehrspieler Timo Letschert ist rechtzeitig vor der Saison-Fortsetzung wieder fit.
  • Foto: WITTERS

Vor dem Comeback: Letschert profitiert von seinem Haus am Wald

Die Ampel steht auf Grün – nun muss er Gas geben. Nach seinen Oberschenkelproblemen will Timo Letschert die Tage in Herzogenaurach nutzen, um sich seinen Startplatz für die Partie in Fürth zu sichern. Bleibt er während der Zeit im Quarantäne-Trainingslager fit, ist er gesetzt.

Letscherts Wettlauf mit der Zeit. Am Sonnabend musste der Niederländer noch kürzertreten, während seine Kollegen beim 90-minütigen Trainingsspiel im Volkspark voll durchzogen. Da simulierte Trainer Dieter Hecking die Abläufe eines Geisterspiels, inklusive dem Abspielen der Tor-Melodie bei Treffern.

Am Dienstag steigt Letschert wieder komplett ins Training ein

Ab Dienstag, wenn der HSV erstmals in Herzogenaurach trainieren wird, ist auch Letschert wieder komplett dabei. Sollte er im Vollbesitz seiner Kräfte sein, dürfte für Hecking am Sonntag kein Weg an ihm vorbeiführen. Der 26-Jährige ist seit Winter die Nummer eins im Abwehrzentrum. Im Kampf um den Platz neben ihm ist Rick van Drongelen gegenüber Ewerton im Vorteil.

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Letschert profitiert von seinem Haus am Wald

Trotz seines jüngsten Rückschlags ist Letschert davon überzeugt, die Corona-Pause bestens genutzt zu haben. „Vielleicht bin ich jetzt fitter als je zuvor“, sagte er dem niederländischen Rundfunksender „NOS“. „Ich lebe nahe an einem Wald. Von zu Hause aus konnte ich dort immer meine Runden laufen. Danach haben wir intensiv mit kleinen Gruppen trainiert und seit einer Woche wieder mit der vollen Auswahl. Wir sind bereit!“

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