Nicht nur wegen seiner Tore: Warum Eggestein bei St. Pauli zum Vorbild wird
Vier Tore in den letzten drei Spielen. Johannes Eggestein ist der derzeit beste Mittelstürmer der Kiezkicker und somit auch einer der Trümpfe für das kommende Heimspiel gegen Karlsruhe. Doch für Trainer Fabian Hürzeler ist der Angreifer für die Mannschaft weit mehr.
Seine Quote bei sechs Einsätzen: top. Eggestein erzielt alle 92 Minuten ein Tor. Hürzeler preist etwas anderes, wenn die Sprache auf den formstarken Angreifer kommt. „Zum einen ist es für mich ein gutes Zeichen zu sehen, dass ein Spieler sich nicht hängen lässt, auch wenn er mal länger nicht spielt, sondern sein Ego hinter den Teamerfolg stellt. Das sollte für alle Spieler ein Vorbild sein.”
Hürzeler lobt Einstellung von St. Pauli-Profi Eggestein
Zum anderen lobt der Coach ausführlich Einstellung und Trainingseifer des 25-Jährigen. „Ich freue mich, wenn ein Spieler so hart an sich arbeitet, immer maximale Professionalität zeigt, sich gut vorbereitet, das Training intensiv annimmt, auch danach noch lange nachbereitet, noch lange da ist an der Kollau. Das zeigt einfach, dass Fußball im Mittelpunkt steht und nichts anderes.” Das habe „Vorbildfunktion”. Eggestein als Musterbeispiel.
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Seine Grundeinstellung in Verbindung mit der sukzessive besser werdenden Abstimmung mit den Nebenleuten und dem durch die Erfolgserlebnisse großen Selbstvertrauen zahlen sich aus. In Toren. Hoffentlich auch am Wochenende.