Staatsanwaltschaft ermittelt: Razzia beim Deutschen Eishockey-Bund
Die Staatsanwaltschaft München hat am Donnerstag Räume des Deutschen Eishockey-Bundes und einer nicht explizit genannten Privatperson durchsuchen lassen. Das bestätigten die Behörde und der DEB auf Anfrage. Nähere Angaben zu den Hintergründen der Durchsuchungen machten weder der DEB noch die Staatsanwaltschaft.
Offiziell unklar ist, gegen wen sich die Ermittlungen richten und wie der genaue Vorwurf lautet. „Bitte verstehen Sie, dass wir uns zu Details des Sachverhalts nicht weiter äußern werden“, hieß es dazu vom DEB. Berichten des „Spiegel“, des Bayerischen Rundfunks und der „Augsburger Allgemeinen“ zufolge geht es um bereits in der Vergangenheit erhobene Vorwürfe im Zusammenhang mit der Vergabe von Übertragungs- und Werberechten.
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Bereits vor einigen Jahren hatte es Kritik einiger Eishockey-Landesverbände gegeben. Dabei ging es um Verhandlungen über TV-Verträge und die Vergabe von Medienrechten. (dpa/lmm)