Terrence Boyd jubelt
  • Bekam im April gegen den HSV die Krise und bescherte sie ihm zugleich: FCK-Stürmer Terrence Boyd
  • Foto: WITTERS

Lautern-Knipser Boyd über den HSV: „Da kriegst du die Krise“

Es war zum Verzweifeln. Auf seiner letzten Dienstreise nach Kaiserslautern erlitt der HSV im Frühjahr einen empfindlichen Rückschlag auf der Mission Aufstieg – die am Ende erneut scheiterte. Nicht nur, aber auch wegen des 0:2 auf dem Betzenberg im April. „Wir haben”, erinnert sich Tim Walter, „in diesem Spiel zu viele Fehler gemacht.” Einen davon nutzte FCK-Joker Terrence Boyd und traf zur Führung. Für einen weiteren bedankte sich danach Aaron Opoku, der HSV bekam das 0:2 – und die Krise. Und diesmal, beim Topspiel am Samstagabend?

Da wird Boyd zunächst einmal in Lauterns Startelf stehen. Weil Ragnar Ache (Bänderriss) ausfällt, erhielt der US-Amerikaner eine Startelf-Garantie von Coach Dirk Schuster. Was bedeutet, dass Stürmer Boyd der erste Störfaktor im Ballbesitz-Spiel des HSV sein soll, auch wenn’s ihm nicht sonderlich gefällt.

Bei sich bleiben – Tim Walter und Boyd sind sich einig?

„Ich finde es beachtlich, wenn Leute ihren Stiefel herunterspielen und bei ihrer Philosophie bleiben – so verrückt sie auch ist“, sagte Boyd kürzlich im Podcast „Copa TS“ von Moderator Tommi Schmitt – und nannte als Beispiel die Spielweise des HSV unter Walter. „Für mich als Stürmer gegen den Ball – da kriegst du die Krise.“

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Also dann, wenn ein Torwart wie Daniel Heuer Fernandes aktiv ins Aufbauspiel eingebunden sei und „fünf Meter vor mir” am Mittelkreis auftauche, wie Boyd sagt. „Da kriege ich zu viel.“ Und die Krise?

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