Ein Rettungswagen im Einsatz (Symbolbild)
  • Ein Rettungswagen im Einsatz (Symbolbild)
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Mann stirbt auf Autobahn im Norden – Verdächtiger in U-Haft

Ein Toter, ein Schwerverletzter, ein flüchtiger Fahrer: Das ist die Bilanz eines schweren Unfalls auf der Autobahn 33 nahe Borgloh im Landkreis Osnabrück am frühen Montagmorgen. Nun sitzt der mögliche Unfallverursacher in Untersuchungshaft.

Noch am Montagabend hätten sich bei der Polizei zwei Männer gemeldet – einer von ihnen sei offensichtlich der zuvor geflüchtete 29 Jahre alte Autofahrer, gab die Polizei am Mittwoch bekannt. Der andere Mann sei sein Arbeitgeber. Dieser habe von der öffentlichen Fahndung gehört und sei mit dem jungen Mann zur Polizei gegangen. Nach ersten Vernehmungen wurde der 29-Jährige einem Haftrichter vorgeführt, dieser erließ einen Untersuchungshaftbefehl.

Tödlicher Unfall auf Autobahn 33 bei Osnabrück

Bei dem Unfall auf der A33 war ein 32-Jähriger aus einem Wagen geschleudert worden und starb noch an der Unfallstelle. Er war Beifahrer. Der Fahrer (34) erlitt schwere Verletzungen.

Nach Angaben der Polizei hatten zwei Autos einen Lastkraftwagen auf der Überholspur passiert. Dann soll der Unfallverursacher seitlich in den anderen Wagen gefahren sein. Dessen 34 Jahre alter Fahrer verlor die Kontrolle über das Auto, das nach rechts von der Fahrbahn abkam, eine Leitplanke durchbrach und erst in einem angrenzenden Waldstück zum Stillstand kam. 

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Der bis dahin unbekannte Fahrer des anderen Autos hielt nach einigen hundert Metern kurz an. Dann fuhr er weiter, ohne sich bei der Polizei zu melden. Die Beamten in Osnabrück suchen weiterhin Zeugen, die den Unfall beobachtet haben. (dpa/mp)

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