Wood hofft noch: Schlecht für HSV: Papadopoulos findet keinen neuen Verein
Für drei Wochen war Kyriakos Papadopoulos vom HSV-Training freigestellt, um sich einen neuen Verein zu suchen. Als Unterstützung hatten die Hamburger dem Griechen angeboten, seinen Vertrag aufzulösen, sollte er einen neuen Arbeitgeber finden. In China und Russland hat „Papa“ vergeblich nach einer Lösung gesucht. Nun muss er erst mal zurück in den Volkspark.
„Wir gehen davon aus, dass Papadopoulos Anfang der Woche wieder beim Training der zweiten Mannschaft aufschlägt“, sagt Sportvorstand Jonas Boldt, der betont, dass der Innenverteidiger in den vergangenen Wochen zwar „konkrete Optionen“ hatte, doch die Rahmenbedingungen wie Vertragslaufzeit wohl nicht wirklich gepasst haben. „Ich bin nicht in den Verhandlungen involviert. Natürlich geht es da aber auch um seine Zukunft.“
Papadopoulos soll wieder bei der U21 trainieren
Weil es aktuell bei der Suche nach einem neuen Verein für Papa nicht wirklich weiterzugehen scheint und er immer noch beim HSV unter Vertrag steht, soll er nun erst mal wieder im Volkspark bei der U21 trainieren. Boldt: „Wir haben ihn den Freiraum gelassen, brauchen jetzt aber auch mal eine Entscheidung. Sollte noch mal etwas kommen, kann man natürlich auch noch mal reden. Gewisse Transferfenster sind noch länger offen. Er hat sich hier immer total korrekt verhalten und wird das auch weiter tun.“
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Nach Russland kann Papadopoulos noch bis zum 21. Februar wechseln
Ob Papadopoulos künftig auch bei der U21 des HSV wieder spielen wird, soll letztlich der Trainer entscheiden. Grundsätzlich möglich bleibt weiterhin ein Wechsel nach Russland. Dort ist der Wintertransfermarkt noch bis zum 21. Februar geöffnet.
Bei Wood hofft der HSV weiter auf die USA
Ebenfalls unklar bleibt vorerst die Zukunft von Bobby Wood. Der US-Stürmer spielt beim HSV aktuell nur auf dem Trainingsplatz eine Rolle. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass er richtig glücklich ist. Das hat er so auch signalisiert, weil er gerne spielen will“, sagt Boldt, der allerdings auch klarstellt, das man Wood nicht vom Hof jagen werde.
Gehofft wird weiterhin auf einen Transfer in die USA. „Da war immer mal wieder die Rede von einem Angebot“, so Boldt. Konkret ist allerdings noch nichts. In den USA ist der Transfermarkt ebenfalls noch länger geöffnet.