Eggestein wird zu Eckestein: St. Paulis Stürmer trifft wieder nach Hartel-Standard
Er trifft und trifft und trifft. Johannes Eggestein ist die große und großartige Konstante im Spiel des FC St. Pauli. Beim 2:0 (2:0) in Elversberg war es der Torjäger, der den Kiezkickern die so wichtige frühe Führung gegen den starken Aufsteiger bescherte und seine Tor-Serie ausbaute. Und schon wieder war es ein Tor mit Köpfchen!
Gerade einmal eine gute Viertelstunde war am Freitagabend im Stadion an der Kaiserlinde gespielt, da zappelte der Ball im Netz. Nach Marcel Hartels Eckball köpfte Eggestein freistehend mit Wucht und Auge zum 1:0 ein. „Es war eine einstudierte Variante“, sagte Hartel, der Schütze des 2:0 (31.). „Es war so abgesprochen, dass Jojo sich nach hinten schleicht und die Jungs ihn freiblocken, damit er frei zum Kopfball kommt.“ Kam er. Es war sein siebtes Tor in den letzten sechs Pflichtspielen!
Eggestein freut sich über „sehr gutes Auswärtsspiel“
Schon beim 2:1 gegen Schalke im DFB-Pokal unter der Woche hatte der 25-Jährige per Kopf zum Sieg getroffen – und auch da hatte Marcel Hartel ihn bedient: per Freistoß. Damit nicht genug: Auch beim 2:2 in Paderborn vor zwei Wochen hatte der Mittelfeldmann im Anschluss an eine kurze Ecke die Flanke geschlagen, die Eggestein zum 1:1 eingeköpft hatte – fast eine Kopie des Tors in Elversberg.
„Wir können auf ein sehr gutes Auswärtsspiel zurückblicken“, sagte Eggestein alias Eckestein nach dem Sieg in Elversberg. Kann man so unterschreiben.