„Einer der traurigsten Tage“: Hamburg Towers nach Tod von Kobe Bryant unter Schock
Basketball-Hamburg trauert um einen Weltstar, eine Legende: Los Angeles Lakers. Nummer 8. Nummer 24 – Kobe Bryant. Auch für viele Spieler der Towers war der Amerikaner ein Idol. „Egal wie unsterblich so eine Ikone zu sein scheint“, sagt Yannick Franke. „Jeder ist auf dieser Welt nur sterblich.“
Die Worte – sie fallen ihm so tierisch schwer. Kobe sei sein Held gewesen, von Anfang an. Der Moment der Todesnachricht, er werde ihn nie wieder vergessen können, so Franke.
Hamburg-Towers-Spieler Franke: Er war eine Inspiration
„Ich glaube es ist nur fair, wenn ich sage, dass es einer der traurigsten Tage im Leben vieler Menschen war. Er war eine Inspiration. Sein Einfluss reichte viel weiter als nur in der Welt des Basketballs.“
Auch Kobe Bryants Tochter Gianna (13) starb beim Absturz
Die Stimmung im Team war am Montag, nur einen Tag nachdem der erst 41 Jahre alte Bryant zusammen mit seiner Tochter Gianna (13) und sieben weiteren Menschen bei einem Helikopterabsturz ums Leben kam, angespannt. Bei jedem Spieler ging es nur um eins. Auch bei Coach Mike Taylor.
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Towers-Coach Mike Taylor: Es war ein Schock
„Ich musste es zwei-, dreimal lesen, bevor ich es glauben konnte“, erzählt er. „Das war ein Schock.“ Kobe wäre nicht nur wegen seiner Fähigkeiten einer der besten Spieler aller Zeiten gewesen. „Sein unbändiger Wille und die Bereitschaft zu arbeiten – das machte ihn speziell. Und so erfolgreich.“
Mike Taylor über seine spezielle Erfahrung mit Kobe Bryant
Eine Situation werde Taylor nie vergessen: „Ich hab’ mit Kids 1996 in einer Halle in Philadelphia gespielt, am St. Joe’s College. Kobe trainierte dort auch, in dem Jahr wechselte er in die NBA. Ein Kind kam zu mir und sagte: ’Kobe ist im Fitnessraum!’ Alle Kinder rannten dahin. Das Tollste: Er war freundlich, bodenständig und hat sich für jeden Zeit genommen. Er war schon damals eine Klasse für sich.“ Und das wird er in den Herzen vieler Fans für immer bleiben.