Heftiger Streit in der Silvesternacht: Mann schießt auf Brüder – und sticht zu
Ein brutaler Start ins neue Jahr: In den frühen Morgenstunden des 1. Januar soll ein Mann auf zwei Brüder geschossen und danach noch mit einem Messer mehrfach zugestochen haben. Das Ganze spielte sich im Bereich der U-Bahn-Haltestelle Dehnhaide ab. Ab dem 16. November steht der Mann vor Gericht.
Der Angeklagte B. muss sich wegen versuchten Totschlags in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung und Verstoßes gegen das Waffengesetz vor Gericht verantworten. Am 1. Januar soll er im Bereich der U-Bahn-Haltestelle Dehnhaide aus einem manipulierten Schreckschussrevolver „Röhm RG 76“ mindestens vier Schüsse auf die Brüder T. und C. G. abgegeben haben.
Hamburg: Schüsse und Stiche an U-Bahnstation Dehnhaide
Als die Trommel leer war, soll es zu einer körperlichen Auseinandersetzung mit den Verletzten gekommen sein. Dabei soll der Angeklagte mit einem Messer mehrfach auf die Brüder eingestochen haben.
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Einer der angegriffenen Männer erlitt eine Stichverletzung am Oberkörper, zwei Schussverletzungen im Beckenbereich sowie Stichverletzungen am Schulterblatt und am Rücken. Sein Bruder C.G. erlitt eine Stichverletzung am Oberschenkel und eine Schussverletzung an der Hüfte.
Im Vorfeld der Tat soll es zu einer Auseinandersetzung zwischen den Brüdern und B. gekommen sein. Dabei soll B. selbst verletzt worden sein. (mp)