Formel-1-Team wirft zwei Piloten raus: Der Weg für Mick Schumacher ist frei
Gewinnt nun doch Haas das Ferrari-interne Rennen um Mick Schumacher (21)? Nachdem zunächst Alfa Romeo im Buhlen um den Sohn von Michael Schumacher (51) auf der Pole-Position gestanden hatte, rollt nun Haas-Teamchef Günther Steiner (55) dem Formel-2-Spitzenreiter den roten Teppich aus. Der knorrige Südtiroler schickt seine Piloten Romain Grosjean (34) und Kevin Magnussen (28) zum Saisonende fort.
Ferrari bietet seinem unter dem Schlapp-Motor leidenden US-Kunden Schumi junior offensichtlich als neues Aushängeschild. Bisher deutete alles darauf hin, dass die Scuderia Mick bei Alfa Romeo, für das er am Nürburgring sein Formel-1-Debüt hätte geben sollen, ausbilden lassen wollte – und der Fiat-Konzern mit dem Namen Schumacher vor allem Alfa-Straßenautos verkaufen wollte.
Auch andere Fahrer bei Haas im Gespräch
Bei Haas war Steiner auf jeden Fall seine beiden Crash-Piloten leid. „Das letzte Kapitel ist abgeschlossen, das Buch ist beendet“, teilte Grosjean via Facebook mit. Magnussen verabschiedete sich auf Twitter: „Ich hatte vier großartige Jahre bei Haas, es war eine tolle Reise.“
Für die Cockpits gibt es neben Mick aber noch andere Anwärter: vor allem Feuerwehrmann Nico Hülkenberg (33). Der Emmericher wird sich zum Großen Preis von Portugal (Sonntag, 14.10 Uhr, RTL & Sky) wieder als möglicher Ersatz für den corona-infizierten Racing-Point-Piloten Lance Stroll (21) bereithalten.
Formel 1: Fahrerkarussell dreht sich
Dazu dessen aktueller Teamkollege Sergio Perez (30), der sein Cockpit 2021 für Sebastian Vettel (33) räumen muss. Und neben Micks britischem Formel-2-Rivalen Callum Ilott (21) will sich auch der russische Milliardärssohn Nikita Mazepin (21) bei Hass einkaufen.
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Pikant: Hülkenberg und Perez sind auch bei Red Bull Favoriten auf das zweite Cockpit neben Max Verstappen (22), sollte dessen Teamkollege Alexander Albon (24) weiter kein konstanter Punktelieferant sein. Das Fahrerkarussell nimmt jetzt richtig Fahrt auf.