Wegen Corona: Hamburg Towers müssen ohne Fans in neue Saison starten
Ob’s hilft? In allen bestrittenen sechs Testspielen sind die Hamburg Towers als Sieger vom Platz gegangen – vor leeren Rängen. An diese „Stimmung“ dürfen sie sich gewöhnen: Wegen der weiter steigenden Corona-Infektionszahlen, sind Zuschauer bei Profisportspielen im November vorerst nicht zugelassen.
Bedeutet für die Hamburger: Auch die heimische edel-optics.de-Arena bleibt zum Saisonstart am 8. November gegen Bamberg (15 Uhr) und die Woche darauf gegen Gießen leer.
Wegen Corona: Hamburg Towers müssen ohne Fans in neue Saison starten
„Wir haben bis zuletzt im Sinne unserer treuen Fans und Sponsoren gehofft, vor einer geringen Anzahl an Zuschauern spielen zu dürfen“, so Towers-Chef Jan Fischer. „Damit ist ein nicht-wünschenswertes Szenario eingetreten, das uns jetzt allerdings zumindest bis Ende November kurzfristige Planungssicherheit zur Durchführung des Spielbetriebes sichert.“
Auf herbe finanzielle Einbußen müssen sich die Towers nicht einstellen. Schon vor der Shutdown-Entscheidung haben sich die Wilhelmsburger abgesichert. Fischer: „Wir haben vor der Saison bewusst konservativ geplant. Dabei diente die Ticketförderung vom Bund als Grundlage für ein Planungsszenario ohne Zuschauer.“ Aus dem 200 Millionen Euro Hilfspaket der Bundesregierung sollen bis zu 80 Prozent der fehlenden Ticketerlöse, maximal jedoch 800.000 Euro pro Klub, erstattet werden.
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Fischer macht trotz Corona den Towers-Fans Hoffnung: „Sofern es die gesundheitspolitische Lage zulässt, werden wir weiterhin alles tun, um unseren Fans und Sponsoren einen Zugang zu unseren Heimspielen zu ermöglichen.“