Miriam Kaefert
Geboren 1979 in Hamburg Bergedorf, Fachhochschulreife in Geesthacht, Ausbildungen als Fremdsprachenhostess (so hieß das wirklich damals!), Verlagskauffrau und schließlich: ein Volontariat bei der MOPO.
Wo ich herkomme
Aus Schwarzenbek, der Perle am Sachsenwald. Nicht die schönste aller Kleinstädte, aber man ist mit dem Zug in knapp 20 Minuten am Hamburger Hauptbahnhof. Und man kann da eine durchaus sehr glückliche Kindheit verbringen – ich hab's getan. Mein Berufswunsch stand übrigens einigermaßen fest, als mein Deutschlehrer unter meinen „Schimmelreiter“-Aufsatz in der Neunten schrieb: "Sehr essayistisch. Vielleicht solltest du Schreiben zum Beruf machen." Bester Tipp, danke nochmal, Herr Beske!
Was mich antreibt
„Es sind nicht die Dinge an sich, die uns Angst machen, sondern unsere Vorstellungen von den Dingen“, hat der alte Stoiker Epiktet schon vor über zwei Jahrtausenden gesagt. Ich halte es für eine wichtige Aufgabe von Journalistinnen, Menschen sachlich, aber unterhaltsam zu informieren. Und so im besten Fall beängstigende Vorstellungen von Dingen durch Fakten zu ersetzen.
Meine Themen
Wie geht’s weiter? Mit der Menschheit, dem Kiez, den Frauen im Iran, den Orcas im Atlantik, der Gentechnologie, der Akzeptanz von nicht-heteronormativen Lebensmodellen – und der Ehe von Robbie Williams? Ich bin unbeirrbar begeisterungsfähig für Themen und kann das bei der MOPO großartigerweise jeden Tag ausleben.