Simon Braasch
Wer bin ich
Simon Braasch, geboren 1972 und damit bereits aufgenommen im stolzen Kreis der Ü50er.
Wo ich herkomme
Nicht nur aus Hamburg, sondern sogar aus Bergedorf – auf diese Abstufung legen wir Bergedorfer wert. Bislang hatte ich berufsbedingt das Glück, mein ganzes Leben (mit nur kurzen Unterbrechungen) in meiner Heimatstadt verbringen zu dürfen.
Wie ich zum Journalismus kam
Bereits im Alter von acht, neun Jahren fing ich an, kleinere Heftchen mit Fußball-Artikeln und Tabellen zu produzieren. Von meinem einzigen Leser (meinem Wellensittich Charly) hagelte es regelmäßig ein Pfeifkonzert, aber ich blieb am Ball. Eine wunderbare Schule war die Bergedorfer Zeitung, bei der ich ab 1994 neben meinem Studium vier Jahre lang lernen, schreiben und einfach machen durfte. Über die „WELT“, wo ich von Herbst 1998 an als HSV-Reporter arbeitete, landete ich schließlich ab Juli 2000 bei der MOPO.
Woran ich arbeite
Fußball, Fußball, Fußball. So war es früher schon. Ich hatte keine Wahl, vielen Dank an meinen Papa und meine Brüder. So ist es auch heute noch und erfüllt mich mit Freude. Mit dem HSV sah ich die Champions League und die Niederungen der Zweiten Liga. Das Nationalteam begleite ich seit 2012 zu Turnieren und durfte 2014 aus Brasilien über den WM-Titel berichten.
Was mich antreibt
So interessant und glitzernd die Welt des Fußballs von außen ist, so spannend, skurril und sehr häufig auch durchtrieben ist sie bei Ansicht von innen. Nachrichten zu jagen und kleinere oder größere Geheimnisse aufzudecken, täglich nah an den Protagonisten dran zu sein – all das empfinde ich als Privileg und habe auch nach all den Jahren noch unendlich viel Freude daran.