Fürs Klima: Hamburger XXL-Bohrer stößt in 3500 Metern auf Erfolg!
Wenn Hamburg sich von fossilen Brennstoffen wie Erdöl und Erdgas unabhängig machen will, dann spielt dabei die Wärme tief aus der Erde eine große Rolle. Dafür dringt ein gewaltiger Bohrer derzeit in unserer Stadt 3500 Meter tief in den Erdboden ein. Sein Ziel: Gesteinsschichten mit heißem Thermalwasser. Kann diese natürliche Quelle angebohrt werden, könnten damit 5000 Haushalte vor Ort heizen, abwaschen und duschen.
Die Aufregung im Bohr-Team ist groß: Werden die Hoffnungen erfüllt? Lässt sich in 3500 Metern tief unter Hamburg eine Thermalquelle finden? Die Wissenschaftler und Ingenieure sind zuversichtlich. Seit Ende Januar arbeitet sich ein gewaltiger Bohrer Schicht um Schicht in den Erdboden. „Wir liegen derzeit bei etwa 2500 Metern“, sagt Kerstin Müller, die Projektleiterin des Geothermieprojekts.
- Deutsch (Deutschland)
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