Klimawandel in Hamburg: So werden Wasser-Extreme unsere Stadt verändern
Wasser und Hamburg – das gehört zusammen. Die Elbe ist unsere Lebensader, Alster und Dove-Elbe unsere Freizeitparadiese. Und selbst zum norddeutschen „Schietwedder“ pflegen viele zumindest eine Hass-Liebe. Doch der Klimawandel bringt unser Wasser aus dem Gleichgewicht: Sturmfluten werden höher, Regenfälle fluten Keller – und im Sommer bleibt das Wasser weg. Was bedeutet das alles für unsere Stadt?
Der sonnige März sorgte zwar für Frühlingsstimmung, doch Landwirte und Förster sind angespannt. Schon wieder gab es viel zu wenig Regen in Deutschland. Seit 2018 ist es zu trocken – und die Dürre ist schon bis in tiefe Bodenschichten vorgedrungen. Auch das bisschen Regen im Februar konnte das nicht wieder ausgleichen.
„Solche Dürren wird es künftig noch viel häufiger geben“, sagt Annette Eschenbach der MOPO. Sie ist Professorin für Bodenschutz und -technologie an der Universität Hamburg und hat den Klimabericht der Stadt mitverfasst. Denn der Regen fällt ungleichmäßig – und gleichzeitig steigt die Temperatur, und das wenige Wasser verdunstet noch schneller. Besonders für das Hamburger Stadtgrün und die Natur auf ohnehin schon trockenen, weil oft sandigen Böden im Stadtgebiet, sei das nur schwer verkraftbar, so Eschenbach.
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