• Die Kinder sind begeistert von ihrer neuen „Glücksarche“ im Garten des Kinderkulturhauses.
  • Foto: Patrick Sun

10 x 10.000 Euro: Stadtteilpreis geht in die nächste Runde – bewerben Sie sich!

Lohbrügge –

Auch sie gehörten schon zu den Gewinnern! Das Kinderkulturhaus Lohbrügge hat im vergangenen Jahr 10.000 Euro bekommen – und zwar vom Stadtteilpreis, den die MOPO und die PSD Bank seit vielen Jahren ausrichten. Mit dem Geld konnte ein neues Klettergerüst im Garten der Einrichtung in Auftrag gegeben werden. Die Kinder sind begeistert von ihrer „Glücksarche“.

Es ist eine schöne Tradition. Jedes Jahr fördert die MOPO zusammen mit der PSD Bank Nord Projekte, von denen viele Menschen in den Stadtteilen profitieren. Das Arche-Projekt im Garten des Kinderkulturhauses Lohbrügge war erst die zweite Idee. Zunächst wünschten sich die Kinder ein Doppeltrampolin, erzählt der Geschäftsführer Thomas Ricken.

Nach etwas Überlegungszeit sollte es dann aber doch lieber ein Klettergerüst werden. Die Kinder konnten dann selbst kreativ werden und ihr Wunsch-Klettergerüst zeichnen. Alle Entwürfe wurden gesichtet und ein Motiv kam immer wieder vor: das Schiff. „Die Kosten haben uns dann doch sehr überrascht“, sagt Ricken. „Ohne den Stadtteilpreis hätten wir es niemals geschafft, eine so tolle Glücksarche in unserem Garten anlanden zu lassen.“

Das Kinderkulturhaus wurde vor zehn Jahren gegründet 

Das Kinderkulturhaus Lohbrügge ist ein Unikat in Deutschland, erklärt Ricken. Es wurde vor zehn Jahren gegründet und soll Kultur- und Sprachbildung zusammenbringen. Das Aushängeschild der Einrichtung ist der bereits mehrfach ausgezeichnete Leseclub: „Man denkt manchmal, dass keiner da ist, so leise ist es. Und dann schaut man um die Ecke und da liegen alle und schauen in die Bücher und lesen“, schwärmt Ricken.

André Thaller

André Thaller, Chef der PSD-Bank Nord. 

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Warum eine Bank so viel Geld verschenkt? Die Genossenschaftsbank aus Wandsbek wurde als Post-Spar- und Darlehnsverein 1872 gegründet und steht als ehemalige Selbsthilfeeinrichtung für Postmitarbeiter bis heute zu ihren gemeinnützigen Werten. Das Geld kommt von den Kunden, die Lose beim PSD-Gewinnsparen gekauft haben.

Teilnahme: Was sich beim Stadtteilpreis 2021 jetzt ändert

Was beim Gewinn 2021 neu ist: Ab sofort gibt es feste Summen zu gewinnen. Alle zehn Gewinner erhalten 10.000 Euro. Von diesem Geld sollen Anschaffungen finanziert werden, die normalerweise das Budget sprengen – oder Restfinanzierungen für größere Vorhaben gestemmt werden. Ebenfalls neu in diesem Jahr: Die Stadtteilpreis-Jury sucht die besten 20 Bewerber aus – die MOPO-Leser stimmen dann für ihre zehn Favoriten. 

Das könnte Sie auch interessieren:Weitere Gewinner: Der Stadtteilpreis geht wieder los – bewerben Sie sich!

Sie haben für Ihre gemeinnützige Einrichtung oder Ihr gemeinnütziges Projekt mit Sitz in Hamburg auch eine Anschaffungsidee, doch das Geld reicht nicht? Dann bewerben Sie sich! Einsendeschluss ist der 15. November 2020.

Alle Infos zur Bewerbung zum Stadtteilpreis

Alle Infos zur Bewerbung finden Sie unter mopo.de/stadtteilpreis. Auch wenn Sie sich in den vergangen Jahren schon mal erfolglos beworben haben, dürfen Sie nochmal mitmachen, so mancher Gewinner hat es beim erneuten Versuch dann doch geschafft. 

Stadtteilpreis 2021
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Die MOPO und die PSD Bank schreiben den Preis seit 2008 aus. Die Idee dahinter: Der Preis sollte viele Hamburger dazu ermuntern, für einen guten Zweck tätig zu werden. Außerdem soll Engagement für die Menschen im Stadtteil belohnt werden. Rund 200 Projekte wurden seitdem mit Fördergeldern bedacht. 

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