• Viele Hamburger halten sich an die Corona-Maßnahmen – doch längst nicht alle! Wie Innensenator Andy Grote (SPD) am Dienstag bei einer Landespressekonferenz bekanntgab, gebe es mittlerweile täglich 300 bis 500 Ordnungswidrigkeitsverfahren in unserer ...

500 Verstöße pro Tag: In Hamburg geht die Akzeptanz für Corona-Maßnahmen zurück

Viele Hamburger halten sich an die Corona-Maßnahmen – doch längst nicht alle! Wie Innensenator Andy Grote (SPD) am Dienstag bei einer Landespressekonferenz bekanntgab, gebe es mittlerweile täglich 300 bis 500 Ordnungswidrigkeitsverfahren in unserer Stadt.

Dabei handele es sich überwiegend um Verstöße gegen das Abstandsgebot und das Versammlungsverbot. In einzelnen Fällen hätten sich die Ordnungswidrigkeitsverfahren auch gegen Gewerbetreibende gerichtet – so wohl auch gegen die Hamburger TV-Köchin Cornelia Poletto, die jetzt ein Bußgeld in Höhe von 4000 Euro zahlen soll.

Corona: Akzeptanz für Corona-Maßnahmen geht zurück

Angesichts des sonnigen, frühlingshaft warmen Wetters habe sich am Vortag gezeigt, dass sich Menschen uneinsichtiger gegenüber den angeordneten Maßnahmen gezeigt hätten, so Grote.

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„Das werden wir im Auge behalten.“ Am Wochenende hätte man in wenigen Fällen auch Feierlichkeiten beenden müssen. „Wir haben eine kleine Tendenz, dass der ein oder andere sich uneinsichtig zeigt und die Akzeptanz der bestehenden Regeln nicht mehr ganz so stark ausgeprägt ist“, so der Senator.

Auf die Frage, welche Bevölkerungsgruppe vorwiegend die Kontaktverbot-Regeln breche, äußerte sich Grote zurückhaltend. „Auffälliger als andere sind Gruppen jüngerer Menschen“, sagt er. Es sei eventuell auch möglich, dass sich diese Gruppen stärker aus Männern als aus Frauen zusammensetzen würden.

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