Autos stauen sich auf der A7 Richtung Süden Höhe Bahrenfeld vor dem Elbtunnel. Am Wochenende wird die Fahrtrichtung voll gesperrt (Archivbild).
  • Autos stauen sich auf der A7 Richtung Süden Höhe Bahrenfeld vor dem Elbtunnel. Am Wochenende wird die Fahrtrichtung voll gesperrt (Archivbild).
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Vollsperrung! A7 wird für 55 Stunden in eine Richtung dicht gemacht

In Hamburg-Altona soll die A7 auf gut zwei Kilometern unter einem Lärmschutztunnel verschwinden – jetzt steht der Einbau der ersten Tunnelelemente an. Für Autofahrer:innen bedeutet das an den beiden kommenden Wochenenden Vollsperrungen. Zunächst wird die Fahrtrichtung Hannover gesperrt werden.

Wegen Bauarbeiten an der A7 in Bahrenfeld wird die Autobahn am kommenden Wochenende in Fahrtrichtung Hannover voll gesperrt. Die Autobahn werde von Freitag 22 Uhr bis Montag 5 Uhr zwischen den Anschlussstellen Volkspark und Waltershof nicht befahrbar sein, teilte die Autobahn GmbH Nord mit.

Elbtunnel: Sperrung in Richtung Süden

Damit ist auch der Elbtunnel in Richtung Süden gesperrt. Für das Wochenende darauf ist die Vollsperrung der Richtungsfahrbahn Flensburg vorgesehen. Der Verkehr wird innerstädtisch über die Elbbrücken umgeleitet, der überregionale Verkehr soll zwischen Neumünster-Süd und dem Horster Dreieck über die B205, die A21 und die A1 ausweichen.

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Während der Sperrungen soll mit dem Aufbau der ersten Elemente für den Lärmschutztunnel Altona begonnen werden. Geplant ist, neben den halbseitig abgerissenen Brücken der kreuzenden Verkehrswege Osdorfer Weg und Bahrenfelder Chaussee Fertigteilträger einzubauen. Die Tunnelelemente sollen die Brückenfunktion übernehmen. Für den kompletten Abriss der alten Brücken hat die Autobahn GmbH Nord bereits eine weitere Vollsperrung für Mitte November angekündigt.

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An der dritten Querung, der Behringstraße, verzögern sich die Arbeiten. In diesem Bereich unmittelbar nördlich des Elbtunnels bestünden besondere Grundwasserverhältnisse, erklärte die Autobahngesellschaft. Bei Erkundungsbohrungen im Mittelstreifen der A7 seien Abweichungen von den berechneten Daten festgestellt worden. Darum könnten die Gründungsarbeiten zurzeit nicht fortgesetzt und die Fertigteile während der Sperrungen nicht eingesetzt werden. Der gut zwei Kilometer lange Lärmschutztunnel über der dann auf acht Spuren ausgebauten A7 soll bis 2028 fertig sein. (dpa/ncd)

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