Freibäder

Hamburgs Freibäder bereiten sich auf die Sommersaison vor (Symbolbild). Foto: picture alliance/dpa/Georg Wendt

Ab ins Wasser! Wann Hamburgs Freibäder ihre Pforten öffnen

Becken schrubben, Fliesen reparieren und Hecken schneiden: Die Freibäder der Stadt machen sich startklar für die neue Saison. Danach muss nur noch das Wetter mitspielen.

Die Vorbereitungen für die kommende Freibadsaison laufen in den Hamburger Freibädern auf Hochtouren. „Das alte Wasser wird abgelassen, die Becken werden mit Hochdruckreiniger und Schrubber gesäubert, Hecken geschnitten, Sitzbänke neu lackiert, Sprungbretter montiert“, sagte Michael Dietel, Pressesprecher von Bäderland, im Schwimmbad Marienhöhe in Blankenese.

„Mit den ersten Freibädern sind wir Anfang Mai startklar“

Parallel laufe das frische Wasser in die Becken. Danach werde das Wasser von Leitungswasserqualität auf Badewasserqualität gebracht und vom Hygieneinstitut geprüft.

„Dieser gesamte Prozess dauert circa vier bis sechs Wochen. Ab dann kann geschwommen und gebadet werden, wenn das Wetter mitspielt“, sagte Dietel. Der genaue Start ist wetterabhängig. „Mit den ersten Freibädern sind wir Anfang Mai startklar. Die Sommerfreibäder ohne Hallenbadverbindung sind dabei deutlich wetterabhängiger. Deren Beginn planen wir aufgrund unserer langjährigen Wettererfahrungen frühestens für die zweite Maihälfte“, sagte der Sprecher.

Sommerfreibäder an den Hallenbad-Standorten zuerst geöffnet 

In der Regel werden zunächst die Sommerfreibäder an den Hallenbad-Standorten geöffnet – also die Kombi-Bäder wie das Kaifubad, Bondenwald, Billstedt und Finkenwerder. Denn hier können Gäste bei einem Wetterumschwung schnell ins Hallenbad ausweichen. Die reinen Sommerfreibäder ohne Hallenbad werden in der Regel später im Jahr geöffnet.

Für alle, die es nicht abwarten können: Bäderland hat mit dem Kaifubad, dem Holthusenbad, dem Festland, Parkbad, Familienbad Rahlstedt und dem Billebad derzeit sechs Ganzjahresfreibad-Standorte, in denen auch aktuell draußen geschwommen werden kann.

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Die Personallage ist besser als in den vergangenen Jahren nach den Krisen. „Unsere Einstellungsoffensiven zeigen Erfolg. Natürlich stellen wir weiterhin mit Hochdruck Rettungsschwimmer und Fachkräfte ein“, sagte Dietel. Aufgrund organisatorischer Anpassungen und wenn keine unerwartete Sommergrippe-Welle kommt, gehe Bäderland von einer stabilen Sommersaison aus. (dpa/mp)

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