„Abfall ist nicht bäh“ – Was Hamburg mit seinem Haushaltsmüll jetzt Gutes tut
Die Stadtreinigung Hamburg ist ja eigentlich zuständig für den Müll in der Stadt, aber in Zukunft wird das städtische Unternehmen auch einer der größten Lieferanten von Fernwärme sein. 35.000 Haushalte sollen davon profitieren. Und auch die Umwelt, denn es werden 104.000 Tonnen CO₂ eingespart. Entscheidend ist dabei der Einsatz von riesigen Wärmepumpen – und Abgasen.
„Abfall ist nicht bäh“, sagt Stadtreinigungssprecher Kay Goetze. Im Gegenteil, er dient in Zukunft dazu, vielen Hamburgern die Zimmer und das Duschwasser zu wärmen. Dafür wurde bei der Müllverbrennungsanlage Borsigstraße jetzt für 65 Millionen Euro eine neue Anlage gebaut. Und sie ermöglicht es, dass 35.000 Haushalte Fernwärme bekommen – und zwar ohne dass auch nur ein Gramm mehr Abfall nötig wäre.
- Deutsch (Deutschland)
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