Baustellen-Zeichen
  • Ein Abschnitt der Reventlowstraße wird voll gesperrt.
  • Foto: dpa

Übers Wochenende: A7-Vollsperrung und wichtige Straße dicht

Kein Durchkommen: Noch bis Sonntag wird ein Teil der Reventlowstraße (Othmarschen) saniert – es wird zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen. Außerdem fallen dort künftig einige Parkplätze weg. Und: der Ausbau der A7 erfordert erneut eine Vollsperrung.

Die Arbeiten in der Reventlowstraße beginnen am 16. November und enden am 19. November, betroffen ist der Abschnitt zwischen Jungmannstraße und Statthalterplatz nahe dem Bahnhof Othmarschen.

Othmarschen: Radfahrstreifen wird aufgehoben

An den ersten beiden Tagen werden abgesackte Gullys repariert sowie Verkehrszeichen und Findlinge aufgestellt. Für den Autoverkehr ändert sich nichts, jedoch wird der Radfahrstreifen aufgehoben. Wer mit dem Fahrrad unterwegs ist, darf auf dem Gehweg fahren.

Warum werden Findlinge aufgestellt? Derzeit wird in der Reventlowstraße auf beiden Seiten zwischen den Bäumen geparkt. In Fahrtrichtung Nord ist dies auch zulässig – in Fahrtrichtung Süden jedoch nicht. Deshalb kommen hier nun Findlinge hin, damit dort keine Autos mehr abgestellt werden.

Am 18. und 19. November wird der betroffene Abschnitt der Reventlowstraße für Autos dann voll gesperrt, um die Fahrbahndecke zu erneuern und Schäden im Asphalt zu sanieren. Radfahrer können den Gehweg mitbenutzen.

XXL-Vollsperrung der A7 in Hamburg: Behinderungen auf Ausweichstrecken

Die Reventlowstraße wird von vielen Autofahrern genutzt, um zur A7-Anschlussstelle Othmarschen zu kommen. Die A7 ist jedoch vom 17. November (22 Uhr) bis 20. November (5 Uhr) zwischen Volkspark und Heimfeld ebenfalls in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Damit ist die wichtige Nord-Süd-Route durch den Elbtunnel für 55 Stunden nicht befahrbar. Es ist die vierte mehrtägige Sperrung dieser Art seit Jahresbeginn.

Konkret werden die Zu- und Abfahrten Volkspark, Othmarschen, Waltershof, Hausbruch und Heimfeld bereits ab 21 Uhr voll gesperrt sein. Autofahrer, die Ausweichstrecken nutzen, müssen sich auf Verkehrsbehinderungen einstellen.

Hintergrund dafür sind Bauarbeiten für den Lärmschutztunnel Altona. An der Behringstraße, die die Autobahn an der Anschlussstelle Othmarschen quert, sollen Betonfertigteile eingehoben werden. Sie sind vorgezogene Elemente des künftigen Tunnels und zugleich die Basis für eine verbreiterte Querung über die A7. Die beiden anderen größeren Querungen im Tunnelbereich, der Osdorfer Weg und die Bahrenfelder Chaussee, wurden bereits während der Vollsperrung im Oktober vervollständigt.

A7: Bauarbeiten für Lärmschutztunnel und neue Verkehrsführung

Am kommenden Wochenende soll auch eine neue Verkehrsführung eingerichtet werden. Der gesamte Verkehr mit jeweils drei Spuren in Nord- und Südrichtung werde auf die Richtungsfahrbahn Flensburg verlegt. Damit wird das Feld frei, um die Fahrbahn in Richtung Hannover zu verbreitern und die Weströhre des 2,2 Kilometer langen Lärmschutztunnels zu bauen.

Das könnte Sie auch interessieren: Reeperbahn hat eine neue rote Radspur

Für den überregionalen Verkehr empfiehlt die Autobahn GmbH als Umleitung zwischen dem Horster Dreieck südlich von Hamburg und der Anschlussstelle Neumünster-Süd in Schleswig-Holstein die Strecke über die A1, A21 und B205. Innerstädtisch soll der Verkehr im Wesentlichen über die Elbbrücken ausweichen. (paul/dpa)

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp