• Mit jedem verkauften Clubretter-Shirt werden 10 Euro an den SaveOurSounds-Rettungsfonds gespendet.
  • Foto: fritz-kulturgüter GmbH 

Aktion in Hamburg: Fußball-Verein und Cola-Marke wollen Clubs mit Soli-Shirt retten

Hamburgs Clubszene steht am Abgrund: Den Betreibern droht aufgrund der Corona-Krise die Insolvenz, die kulturelle Vielfalt in Hamburg ist bedroht. Der Hamburger Getränkehersteller Fritz-Kola und der FC St. Pauli haben eine Hilfsaktion gestartet, um Hamburgs Clubs zu retten.

Der Alltag der Hamburger nimmt so langsam wieder gewohnte Züge an: Viele kulturelle Angebote können wieder wahrgenommen werden, Cafés und Restaurants dürfen unter Auflagen öffnen. Ganz anders sieht es in der Clubszene aus: Seit Monaten herrscht auf Hamburgs Partymeilen gähnende Leere. Die Vielfalt der Szene ist durch die Corona-Krise unmittelbar gefährdet.

Einnahmen durch den Verkauf von Clubretter-Shirts sollen Hamburgs Diskotheken unterstützen

Um Hamburgs Clubs zu retten, haben sich Fritz-Kola und der FC St. Pauli ein Konzept überlegt: Mit dem Verkauf sogenannter Clubretter-Shirts soll der Verein Clubkombinat Hamburg unterstützt werden. Durch die Initiative „SaveOurSounds“ (kurz SOS) der Hamburger Clubstiftung sollen Gelder gesammelt werden, die in den Schutz der Hamburger Clubs fließen.

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Das limitierte Clubretter-Shirt ist für 19,95 Euro im FC St. Pauli Onlineshop und in den örtlichen Verkaufsstellen zeitlich begrenzt erhältlich. Ende Juli nimmt auch die Drogeriekette Budnikowsky das Produkt kurzzeitig in das Sortiment auf. Zehn Euro des Verkaufspreises gehen direkt an den SOS-Rettungsfonds. (vst)

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