Historische Bilder: Als Hamburgs Polizei „Badewanne” fuhr
Seit gut 75 Jahren sind auf Hamburgs Straßen Funkstreifenwagen unterwegs. Und seitdem heißen sie hier „Peterwagen“. Als junger Schutzmann saß Helmut Dwenger (79) ab 1964 in Altona hinterm Steuer von „Peter 20“ – einem Ford P3, der wegen seiner urigen Form schnell als „Badewanne“ bei Autofans bekannt wurde. Später fuhr er Ford Granada, wechselte dann zur Kripo und ging 2002 in Pension.
Unter dem Titel „Kiez, Koks und Kojak-Birne“ hat er seine Erlebnisse bei der Hamburger Polizei als Taschenbuch herausgegeben (ISBN: 978-3-750-42739-6) und den MOPO-Kolbenfressern einmal sein privates Fotoalbum geöffnet.
- Privat. Hemut Dwenger (r.) 1976 vor einem Ford Granada der Osdorfer Wache 26
- Polizei Vor der „Badewanne“ fuhr Hamburgs Polizei 1952-55 den Ford Taunus 12M – wegen seiner Kühlerfigur auch „Weltkugel“ genannt.
- Polizei Die Anfänge: So sahen Hamburger Funkstreifenwagen 1946 aus und hießen „Radio-Streifendienst“.
- Florian Quandt „Badewannen“-Fahrer Helmut Dwenger (79) war 42 Jahre bei der Hamburger Polizei.
- Privat. Helmut Dwenger 1975 am Steuer eines Ford-Granada-Peterwagens