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„Angstgetrieben Panik gemacht“: Block-House-Gründer ätzt gegen Bundesregierung

Schon vor zwei Wochen warnte Block-House-Chef Stephan Bülow vor den Folgen des Shutdows. Jetzt legt der Gründer der berühmten Steakhauskette, Eugen Block, noch einmal nach und übt massive Kritik an der Bundesregierung und deren Corona-Politik.

„Die Herrschaften haben angstgetrieben Panik gemacht“, sagte der Hamburger Unternehmer dem Nachrichtenmagazin „Spiegel“. „Ich warte immer noch auf den seit langem angekündigten Corona-Peak. Noch immer stehen die Krankenhäuser halb leer“, monierte der 79-jährige Gründer und Mehrheitsgesellschafter der Restaurantkette Block House. „Mit den entstehenden Kosten hätte Herr Spahn seine Intensivabteilungen verdoppeln können. Nein, er muss das ganze Volk wegsperren und das Leben auf den Kopf stellen.“

Eugen Block will entgangenes Geld zurück

Bereits im März habe er Briefe verschickt, an Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU), Finanzminister Olaf Scholz (SPD), Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) und das Robert Koch-Institut. „Ich habe klargemacht, dass das totale Einstellen des öffentlichen Lebens zum wirtschaftlichen Niedergang führt.“ Dem Finanzminister habe er geschrieben, wie viel er in diesem Jahr bereits verloren habe, so Block – und er werde versuchen, sich das entgangene Geld von der Regierung zurückzuholen.

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Block sagte, er selbst habe keine Angst vor dem Coronavirus, obwohl er mit seinen 79 Jahren zur Risikogruppe gehöre: „Fangen Sie nicht auch noch an mit der Panikmache! Dann sterbe ich eben drei Tage früher, na und? Ich habe Gottvertrauen. Ich gehe danach zum liebenden Gott.“

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