Auf dem Holsten-Areal zeugen die Reste der historischen Gebäude von der Brauerei – von Neubauten keine Spur.
  • Auf dem Holsten-Areal zeugen die Reste der historischen Gebäude von der Brauerei – von Neubauten keine Spur.
  • Foto: Florian Quandt

paidHolsten-Areal weiter ein Ruinenfeld: Auf den Spuren des Pleite-Investors

Still ruht der See auf dem Areal der Holsten-Brauerei. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Statt 1200 Wohnungen stehen hier die Reste der größtenteils abgerissenen Brauerei, und an der Harkortstraße hat sich schon ein kleiner See gebildet. Wer ist schuld, dass hier immer noch kein Wohnraum entstanden ist?

Ein Name, der in Finanzkreisen genannt wird, ist Cevdet Caner. Seine Vita ist filmreif: Vom kurdischen Einwandererkind zum Callcenter-Chef – und dann zu einem Zocker, der eine der größten Immobilienpleiten der Wirtschaftsgeschichte hingelegt hat. Das kommt Ihnen bekannt vor? Genau! Der Aufstieg Caners ähnelt dem von Elbtower-Pleitier René Benko und wie der ist auch Caner Österreicher. Eine Spurensuche.

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