Auf Wochen ausgebucht! Das macht dieses neue Restaurant so besonders
Schon mal einen Burger mit Kochbanane probiert? Im neuen Restaurant „Akan Afrofusion“ in der HafenCity gibt es Gerichte aus Ghana und ganz Westafrika – in Kombination mit Speisen aus aller Welt. Und das kommt an: Gerade erst eröffnet, ist das Lokal auf Wochen ausgebucht. Die MOPO erklärt, was das Erfolgsgeheimnis ist und welche Speisen die Gäste besonders lieben.
120 Plätze hat das Restaurant in der Lucy-Borchardt-Straße 8a (HafenCity) – und die Nachfrage ist groß. „Wir schaffen gerade weitere Sitzmöglichkeiten, weil wir komplett ausgebucht sind“, sagt Lucy Larbi (35). Gemeinsam mit ihrem Bruder Louis (36), beide wurden in Ghana geboren, betreibt sie das Lokal.
„Akan Afrofusion“: Ganz besondere ghanaische Gerichte gibt es jetzt in der HafenCity
„Wir kombinieren ghanaische Küche mit Eigenkreationen“, sagt Lucy Larbi. So gibt es zum Beispiel einen Beef-Burger mit Kochbanane und karamellisierten Zwiebeln (Hauptgerichte ab 14 Euro). Oder eine Crème Brûlée, die mit Milo – einem ghanaischen Kakaogetränk – zubereitet wird. Am beliebtesten sei aber das Nationalgericht Fufu, einem Brei aus Maniok und Kochbananen. „Dazu gab es mal einen regelrechten Hype auf TikTok. Deshalb wollen das alle probieren“, so Larbi.
Angefangen haben die Geschwister vor acht Jahren mit einem Pop-up-Restaurant an verschiedensten Orten, unter anderem im „Foodlab“ in der HafenCity. „Viele Gastronomen schließen schnell wieder, weil sie das Business unterschätzt haben“, sagt Lucy Larbi. „Wir haben unser Konzept über die letzten Jahre genügend getestet.“ Das feste Restaurant „Akan Afrofusion“ haben sie Mitte Oktober eröffnet.
Das könnte Sie auch interessieren: „Unerträglicher Käse-Geruch“: Riesen-Zoff um Sandwich-Laden auf St. Pauli
„,Akan’ ist eines der größten Völker Westafrikas, das die wichtigsten Stämme vereint“, so Larbi. „Auch wir haben das Ziel, hier Menschen aus verschiedenen Kulturen zusammenzubringen. Bei uns treffen sich wirklich alle.“