• Die Gesundheitsbehörde in Hamburg bittet darum, dass Bürgerinnen und Bürger ein Kontakttagebuch führen. 
  • Foto: picture alliance/dpa / Christian Klose

Aufruf der Gesundheitsbehörde: Hamburger Bürger sollen Tagebuch über Kontakte führen

Einen Kaffee mit einer Freundin trinken, abends ein Bier mit dem Kumpel und im Hausflur einen Plausch mit dem Nachbarn halten – so können jede Menge Kontakte zusammenkommen. Genau aus diesem Grund hat die Hamburger Gesundheitsbehörde dazu aufgerufen, ein Kontakttagebuch zu führen. Nur so können im Falle einer unbemerkten Ansteckung mit dem Coronavirus alle Kontakte nachvollzogen werden. 

Wichtig seien dabei nicht die alltäglichen Kontakte mit der Familie, mit Kollegen oder Mitschülern, sondern Treffen mit Personen, bei denen ein unvermeidlicher Kontakt mit anderen Menschen auf engem Raum entstehe, teile die Behörde am Sonntag mit.

Video: Drosten empfiehlt Kontakttagebuch

Maßnahmen in Hamburg: Corona-Regeln noch einmal verschärft

Konkret sollten Datum, Ort, Name der Personen und Dauer des Treffens notiert werden. Hilfreich seien auch Angaben wie zum Beispiel „Fand das Treffen drinnen oder draußen statt?“ oder „Wurde eine Maske getragen?“. 

Ein Beispiel für ein Corona-Kontakt-Tagebuch finden Sie hier: Kontakttagebuch. 

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In Hamburg wurden zudem auch Anpassungen an der seit dem 2. November gültigen Corona-Eindämmungsverordnung vorgenommen. Auf Hafenrundfahrten, Stadtrundfahrten und vergleichbaren Fahrten muss nun verzichtet werden, Seniorentreffen und Seniorengruppen dürfen auch nicht mehr für den Publikumsverkehr öffnen.

Und Angebote der Freizeitgestaltung sind auch untersagt, wenn sie bei Bildungseinrichtungen angeboten werden. 

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